Ein sensationelles Rezept für grünes Thai-Curry mit Huhn – besser als beim Thailänder!
Heute treffen wir uns zu einem köstlichen thailändischen Rezept unserer Mitwirkenden Céline. Für alle, die sie noch nicht kennen: Ihre wunderschöne Maniküre ist auf den Fotos des Rezepts für schnelles Chiliöl zu sehen.

Kurz gesagt: Heute dreht sich alles um Curry – und zwar nicht irgendeines, sondern das legendäre grüne Thai-Curry mit Huhn, ebenso berühmt wie feurig.
Was genau ist grünes Thai-Curry mit Huhn?
Grünes Thai-Curry mit Huhn ist ein echtes Aushängeschild der thailändischen Küche – bunt, duftend und aromatisch. Es stammt aus dem „Land des Lächelns“ und verbindet durch Kokosmilch und grüne Currypaste auf unwiderstehliche Weise süße und scharfe Noten.

In Thailand wird es gern zu besonderen Anlässen oder bei Familientreffen serviert und gilt als Symbol für Gastfreundschaft und Großzügigkeit. Thai-Basilikum, Kaffir-Limettenblätter und grüne Chilis sorgen für eine aromatische Tiefe, die die Geschmacksknospen auf eine Reise schickt.
Dieses Gericht ist nicht nur ein Fest für alle Sinne, sondern auch eine kulinarische Reise, die tiefe Einblicke in thailändische Kochtraditionen gewährt.

Die Schlüsselzutaten für das grüne Thai-Curry mit Huhn
Neutralöl: Zum Anrösten der grünen Currypaste – es bildet die Garbasis und hilft, die Gewürzaromen freizusetzen. Sonnenblumen-, Mais- oder ein klassisches Frittieröl eignen sich hervorragend.
Grüne Currypaste: Das aromatische Herz des Gerichts. Hier findest du mein Rezept für thailändische grüne Currypaste.
Kokosmilch: Gibt der Sauce cremige Süße und mildert die Schärfe der Currypaste.

Palmzucker: Süßt das Curry dezent und gleicht salzige sowie scharfe Noten aus.
Kaffir-Limettenblätter (Combava): Sorgen für eine lebendige Zitrusfrische.
Thai-Auberginen: Saugen die Sauce wunderbar auf und liefern bissfeste Textur.
Erbsen-Auberginen: Noch kleiner als Thai-Auberginen und meist etwas milder.
Thai-Basilikum (Horapha): Wird kurz vor dem Servieren hinzugegeben und steuert frische, kräuterige Aromen bei.
Fischsauce: Bringt die unverzichtbare Umami-Tiefe, ähnlich wie beim vietnamesischen Hühnercurry.
Thai-Chilis (optional): Wer es richtig scharf liebt, gibt sie zum Schluss nach Geschmack dazu.

Authentisches Grünes Thai-Curry mit Huhn
Zutaten
- 2 EL neutrales Öl, z. B. Sonnenblumenöl
- 3 EL Grüne Currypaste Tipp: Wenn Sie empfindlich auf Schärfe reagieren, reduzieren Sie die Menge der Currypaste.
- 400 ml Kokosmilch (ungesüßt)
- 2 Hähnchenbrustfilets oder zwei Hähnchenkeulen, in mundgerechte Stücke geschnitten
- 2 EL Palmzucker (alternativ brauner Zucker)
- 7 Blätter Kaffir Limettenblätter
- 4 Thailändische Auberginen
- 1 eine kleine Handvoll Erbsenauberginen (Thai)
- 1 eine großzügige Handvoll Thai-Basilikum Horapha
- 1 EL Fischsauce (Nam Pla)
- 1 mit 2 Chilischoten optional
Anleitungen
- Das Huhn in grobe Stücke schneiden.2 Hähnchenbrustfilets oder zwei Hähnchenkeulen, in mundgerechte Stücke geschnitten
- Auberginen vierteln.4 Thailändische Auberginen, 1 eine kleine Handvoll Erbsenauberginen (Thai)
- Die grüne Currypaste mit etwas Öl im Wok bei mittlerer bis hoher Hitze ca. 2 Minuten anrösten.2 EL neutrales Öl, z. B. Sonnenblumenöl, 3 EL Grüne Currypaste
- Huhn dazugeben.
- 2–3 Minuten anbraten.
- Kokosmilch angießen und 5 Minuten köcheln lassen.400 ml Kokosmilch (ungesüßt)
- Anschließend beide Auberginensorten und die Kaffir-Limettenblätter zugeben, dann mit Fischsauce und Palmzucker abschmecken.7 Blätter Kaffir, 1 EL Fischsauce (Nam Pla), 2 EL Palmzucker (alternativ brauner Zucker)
- Gut umrühren und weitere 2–3 Minuten köcheln lassen.
- Die Auberginen sollten dabei bissfest bleiben.
- Hitze ausschalten und Thai-Basilikum unterheben.1 eine großzügige Handvoll Thai-Basilikum
- Sofort mit weißem Reis servieren. Nach Belieben mit Bird’s-Eye-Chili nachschärfen.1 mit 2 Chilischoten