Ja, genau! Als Amerikaner verrate ich euch heute das Rezept meiner Mama, mit dem ich groß geworden bin. Warnung vorab: Dieser amerikanische Klassiker ist nicht nur kinderleicht, sondern auch absolut suchterzeugend. Im Air Fryer gebacken, sind die Cookies noch schneller fertig – ohne jeden Geschmacksverlust.
Das ist das beste Cookie-Rezept, das ihr je kosten werdet! Keine exotischen Zutaten, keine ellenlangen Kühlzeiten.
Schlicht, unglaublich lecker, chewy und trotzdem vollständig durchgebacken – diese Chocolate-Chip-Cookies gelingen jedes Mal perfekt!

Jede*r braucht ein solides Cookie-Rezept im Repertoire – und das hier ist meines. Ihr kennt mich: Ich erspare euch endlose Lebensgeschichten und komme direkt zum Punkt.
Dieses Rezept liegt mir besonders am Herzen (und auf den Hüften), denn es stammt von meiner amerikanischen Mama und begleitet mich, seit ich denken kann. Vergleichbar sind höchstens meine frittierten Oreos – aber die spielen in Sachen Süßkram noch einmal in einer anderen Liga.
Ich hoffe wirklich, dass dieses Rezept in ganz Frankreich die Runde macht – denn ganz ehrlich: Die meisten Cookies, selbst aus der Bäckerei, sind dort eher… na ja.
Hand aufs Herz: Wenn ihr diese Cookies einmal richtig gebacken habt, gebt ihr garantiert kein Geld mehr für überteuerte 3,50-Euro-Cookies aus. So geht es jedenfalls meinem ganzen Umfeld.
Wie bereitet man den Cookie-Teig für den Air Fryer zu?
Zuerst Mehl, Salz und Natron vermischen. So verteilt sich das Natron gleichmäßig im Teig.
In einer zweiten Schüssel Butter, Zucker und Vanilleextrakt cremig aufschlagen – am besten mit dem Handmixer, denn selbst weiche Butter lässt sich sonst nur mühsam homogenisieren. Danach die Eier nacheinander unterrühren.

Nun die trockenen und feuchten Zutaten portionsweise miteinander vermengen – ein elektrischer Mixer leistet hierbei gute Dienste.
Zum Schluss die berühmten Chocolate Chips einarbeiten. Tipp: Zerhackt einfach günstige Kuvertüre – schmeckt genauso und spart Geld.
Cookie-Portionen formen
Den fertigen Teig in Portionen abstechen und zu Kugeln rollen. Achtet dabei auf eine ähnliche Größe, damit alle Cookies gleichmäßig garen – aber bitte kein Perfektionismus-Stress.
Der Teig lässt sich übrigens hervorragend einfrieren – macht meine Mama ständig. So habt ihr jederzeit frische Cookies parat, sobald der Heißhunger zuschlägt.
Hat eure Heißluftfritteuse – wie meine – einen gelochten Korb, braucht ihr Zubehör für euren Air Fryer, zum Beispiel eine kleine Backform oder Backpapier. Hauptsache, der Teig tropft nicht durch. Merke: Alles, was in den Ofen darf, darf auch in den Air Fryer.

Cookies aus dem Airfryer
Kochutensilien
- Backpapier oder eine andere hitzebeständige, lochfreie Unterlage, die in Ihren Airfryer passt
Zutaten
- 308 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Natron
- 227 g Süßrahmbutter, zimmerwarm
- 150 g Zucker
- 150 g brauner Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 2 Eier
- 200 g Schokoladenstückchen oder -chips
Anleitungen
- Heizen Sie den Airfryer im Backmodus (alternativ im Airfryer-Modus) auf 190 °C vor
- Mehl, Salz und Natron in einer Schüssel vermengen
- In einer zweiten Schüssel Butter, beide Zuckersorten und den Vanilleextrakt mit dem Handmixer cremig schlagen. Anschließend die Eier einzeln unterrühren.
- Mehlmischung portionsweise unterrühren
- Schokoladenstückchen unterheben
- Optional, aber empfohlen für voluminösere Cookies: Den Teig abgedeckt 30 Minuten kalt stellen
- Aus dem Teig kleine Kugeln formen, auf das Backpapier setzen und 9–11 Minuten backen. Die genaue Backzeit hängt von Ihrem Airfryer ab.
- Nach dem Backen 5 Minuten auf dem Backpapier ruhen lassen