Die harten Enden abschneiden und den Kailan der Länge nach halbieren. Gründlich waschen, um Erde und kleine Steinchen zu entfernen. (Wenn Sie eine andere Kailan-Variante verwenden, siehe die Rezeptnotizen unten.) Überschüssiges Wasser abtropfen lassen und beiseitestellen.
250 g Kailan
In einer kleinen Schüssel die Zutaten für die Sauce zusammengeben und gut verrühren. Abschmecken und die Mengen nach Ihrem Geschmack anpassen. In einer weiteren Schüssel die Maisstärke mit dem Wasser glatt rühren.
Einen Wok bei mittlerer Hitze erhitzen. Wenn er heiß ist, die Hitze reduzieren und das Öl zugeben. Den Knoblauch hinzufügen und unter ständigem Rühren braten, bis er leicht goldgelb ist. Die Hitze ausschalten und den Knoblauch sofort mit einer Schaumkelle herausheben (Hinweis: Sobald Knoblauch goldbraun ist, verbrennt er sehr schnell und wird bitter). Das knoblaucharomatisierte Öl im Wok lassen.
Den Wok (mit dem knoblaucharomatisierten Öl) stark erhitzen. Sobald er wieder heiß ist, das Gemüse auf einmal zugeben und etwa 1 Minute kräftig unter Rühren braten, bis Stiele und Blätter gerade weich werden.
Die Sauce zugeben und mit der Maisstärke-Mischung bis zur gewünschten Konsistenz binden (denken Sie daran, die Stärke-Mischung vor dem Zugeben kräftig aufzurühren). Auf eine Servierplatte geben, mit den Knoblauchstückchen garnieren und sofort servieren.
Notizen
#1. Je nach verwendeter Kailan-Sorte sollten Sie die harte, faserige Außenhaut der Stiele mit einem kleinen Küchenmesser abziehen. So garen die Stiele schneller und das Risiko des Übergarens wird minimiert.#2. Bereiten Sie eine Sorte mit langen Stielen zu, bei der auch die Stiele gegart werden, trennen Sie Blätter und Stiele. Beim Pfannenrühren zuerst die Stiele braten, bis sie leicht weich werden, dann die Blätter zugeben. Alternativ können Sie nach dem Entfernen der harten, faserigen Außenhaut dicke Stiele fein aufschneiden. So lassen sich Stiele und Blätter gleichzeitig im heißen Öl garen.#3. Sie können die Saucenzutaten und die Stärke-Mischung direkt in derselben Schüssel zusammenrühren, allerdings lässt sich die Konsistenz der Sauce dann schwerer steuern. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gefühl dafür, wie viel Bindemittel für die von Ihnen zubereitete Saucenmenge nötig ist.