700gHähnchenschenkel, entbeintalternativ Rind, Schwein, Meeresfrüchte, Tofu, Pilze oder mehr Gemüse
1PriseSalz
1Priseschwarzer Pfeffer
2Karotten
2Zwiebeln
3Kartoffeln
1Teelöffelgeriebener Ingwer
2ZehenKnoblauch
0.5Apfel
1.5Esslöffelneutrales Speiseöl
Für das Curry
1LiterHühnerbrühe
1EsslöffelHonig
1Esslöffelhelle Sojasauce
1 Kirschtomatezerdrückt
0.5 TeelöffelZucker
0.5 TeelöffelReisessig
230gjapanischer Curryroux
Zum Servieren
8gekochter Sushireis
Fukujinzukejapanisches rotes Pickle
Procédé
Zutaten vorbereiten
Zwiebeln vierteln. Wer eine sämige Sauce bevorzugt, kann sie stattdessen fein würfeln oder in feine Scheiben schneiden, damit sie später fast zerfallen.
2 Zwiebeln
Karotten schälen und in schräg abrollende Stücke schneiden (Rangiri). Diese Technik vergrößert die Oberfläche – so nehmen die Karotten mehr Aroma auf und garen schneller.
2 Karotten
Kartoffeln schälen, vierteln und 15 Minuten in kaltes Wasser legen, damit überschüssige Stärke austritt.
3 Kartoffeln
Ingwer reiben – Sie benötigen etwa 1 TL inklusive Saft. Knoblauch fein hacken und beiseitelegen.
1 Teelöffel geriebener Ingwer
Apfel vierteln, entkernen und schälen.
0.5 Apfel
Apfel fein reiben.
0.5 Apfel
Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden – am besten schräg (Sogigiri), so entsteht mehr Oberfläche und es gart gleichmäßig. Mit Salz und Pfeffer würzen.
700 g Hähnchenschenkel, entbeint
Curry zubereiten
Öl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen und Zwiebeln zugeben.
Zwiebeln unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten braten, bis sie weich und goldbraun sind. Nicht zu oft rühren – sie sollen Farbe annehmen, das bringt Tiefe ins Aroma.
Knoblauch und Ingwer zufügen und kurz mitrösten.
Hähnchen hinzufügen und braten, bis es rundum nicht mehr rosa ist. Wird die Zwiebel zu dunkel, kurz die Hitze reduzieren.
Mit Hühnerbrühe ablöschen. Sie können auch Wasser oder halb Brühe, halb Wasser verwenden.
Geriebenen Apfel, Honig, Sojasauce, Zucker, Tomate und Essig einrühren.
Karotten und Kartoffeln einlegen. Die Flüssigkeit sollte die Zutaten gerade bedecken – später tritt noch Saft aus.
Bei kleiner bis mittlerer Hitze zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Wenn alles vollständig mit Flüssigkeit bedeckt ist, kann der Deckel offenbleiben.
Sobald es kocht, Schaum und Fett mit einem feinmaschigen Sieb abschöpfen.
Weiterköcheln lassen, bis ein Holzspieß mühelos durch Karotten und Kartoffeln gleitet.
Curryroux einrühren
Hitze ausstellen. Einen oder zwei Würfel Curryroux in einer Schöpfkelle mit etwas Kochflüssigkeit auflösen, dann zurück in den Topf rühren. Vorgang wiederholen, jeweils mit 2 Würfeln, bis alle verbraucht sind.
Ohne Deckel bei kleiner bis mittlerer Hitze 5–10 Minuten köcheln, bis das Curry cremig eindickt, dabei häufig umrühren. Ist es zu dick, etwas Wasser zufügen. Achten Sie darauf, dass nichts ansetzt.
Verwenden Sie selbst gemachten, ungesalzenen Curryroux, schmecken Sie das Curry ab und salzen Sie nach. Die nötige Menge hängt von Brühe und Gewürzen ab – unbedingt probieren.
Zum Servieren
Curry mit gedämpftem Sushireis anrichten und nach Belieben mit Fukujinzuke garnieren.
Zur Aufbewahrung
Reste in einem luftdichten Glasbehälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank oder 1 Monat im Gefrierfach aufbewahren. Kartoffeln verändern beim Einfrieren ihre Textur – auf Wunsch vorher herausnehmen. Beim Aufwärmen 60–120 ml Wasser zugeben, um die Sauce wieder cremig zu machen.
Notizen
Fleischersatz: Tofu, Pilze und weiches Gemüse garen deutlich schneller als Fleisch. Braten Sie sie kurz an und lassen Sie sie anschließend nur etwa 5 Minuten leise köcheln – Karotten und Kartoffeln benötigen weiterhin volle 15 Minuten.Verwenden Sie Tofu, genügt es, ihn zu erwärmen. Lassen Sie ihn vorher 15 Minuten abtropfen, rühren Sie ihn dann direkt nach Zugabe des Curryroux unter und erhitzen Sie ihn in den letzten 5–10 Minuten.